Er ist ein Stück griechischer Lebensart. Nicht jedermanns Sache. Ich mag ihn. Vielleicht, weil es ein in Deutschland eher unüblicher Genuss ist (Eiskaffee ist übrigens etwas völlig anderes). Es gibt große Unterschiede. Das kriegt auch der Nicht-Grieche schnell raus. In einer guten Bar schmeckt der Frappé 24 Stunden am Tag gleich.
Je nachdem, wie man ihn trinken will: gliko (süß), (weniger süß) oder sketo (ohne Zucker). Mit Milch oder ohne Milch.
Zubereitet wird er mit zwei Löffeln Nescafé, die mit etwas Wasser im Glas aufgeschäumt werden. Dazu kommt ein spezieller Frappé-Aufschäumer zum Einsatz. Es bildet sich ein fester Schaum aus Kaffee, der mit Eiswürfeln und Wasser aufgefüllt wird. Geschlürft wird das süchtig machende Gesöff durch einen Strohhalm.