Nachts und frühmorgens ist es mit 13 Grad schon ganz schön „kalt“. In der Heimat zeigt das Thermometer um diese Tageszeit derweil nur noch einstellige Gradzahlen an. Und aus Düsseldorf werden schon wieder katastrophale Verhältnisse am Airport gemeldet. Dabei fangen die Herbstferien erst in einer Woche an.

Angela wollte noch vorbeikommen, um die junge Familie kennenzulernen, sagt aber wieder ab, weil Panos das Auto braucht. Diese Probleme kennt man doch irgendwoher.
„Dä Kleen“ hat eine unruhige Nacht hinter sich. Und damit auch seine Eltern. Schnupfen? Zähne? Bauchweh? Reisefieber? Corona? Doc Google bietet ein breites Spektrum an Diagnosen. Jedenfalls fühlt sich später am Abend auch seine Mutter kränklich.
Am Strand genießen wir einen weiteren schönen Urlaubstag. Die nachgereiste Tochter und ihr Bruder gönnen sich für 15,00€ eine Stunde Standup-Paddling oder SUP, wie die Wassersportfreaks am Strand zu sagen pflegen.
Bei Dimitris (wieder rappelvoll und ohne Tischreservierung läuft gar nix) sind wir fix durch. Das ganze Bestellte lassen wir auf einmal kommen und hauen fix rein. Meze, Fisch, Fleischbällchen, Saganaki, … und am Ende bekommt die nachgereiste Tochter auch noch den leckeren Kuchen, luftdicht verpackt, mit auf den Weg.

Am Ortsende von Arillas stellt des Autors Weib dann fest, dass sie ihre Handtasche im Lokal vergessen hat. Also Umdrehen und siehe da: Dimitris war schon fündig geworden und der Urlaubsfrieden wiederhergestellt.
Es wird ein kurzer Abend und eine ebensolche Nacht.