Mittwoch, 29. September

Die nachreisende Tochter trifft mit ihrer Freundin ein. Obwohl beide übernächtigt sind, wird das Begrüßungsprogramm unerbittlich durchgezogen: Lidl, Kanoni, Kloster Paleokastritsa.

Vom Café in Kanoni schauen wir den Jets beim Landen ins Cockpit. Leider gibt es wegen eines Stromausfalls nur kalte Speisen, was einen älteren stark sächselnden Herrn zu der Bemerkung Richtung Reiseleiterin veranlasst: „Bei uns im Bus is des Migro ooch defekt.“

Warum auch immer: Omelette gibt’s auch heiß.

Blick vom Kloster in eine der Buchten von Paleokastritsa

Der eigenen Faulheit geschuldet, fahren wir diesmal mit dem Auto bis fast vor die Klosterpforte. Die Mädels kriegen chicen Vorhangstoff zum Bedecken der nackten Beine, Madame zieht das eigene Badetuch vor.

Der Glockenturm vom Kloster

Es ist drückend heiß und nachmittags regnet es lokal begrenzt sogar gewittrig. Unterwegs halten wir an einer Gärtnerei (?). Draußen kein Schmuckstück, von der Innenausstattung aber kann der Laden locker mit jedem deutschen Raiffeisen-Fachmarkt konkurrieren. Wir kaufen Blümchen für Maria (Phlox divaricata). Eigentlich sollten die für Madame sein, aber der nette Verkäufer war hinsichtlich der Überwinterung in Deutschland skeptisch. Spontan verlieben sich die Mädels in ein sooo süüüßes winziges Kätzchen.

Die Mädels beziehen „die 3“. Das neue Bad ist wirklich gut gelungen!

Zum Nachtmahl fahren wir in die Taverne „Mon Amour“. Lecker, lecker, lecker. Tarama, Tsatsiki, Souflaki in Pita, Saganaki, Lammkoteletts, Bauernsalat. Zum Abschluss Ouzo und Obst auf‘s Haus. Authentischer geht’s nicht.

Und morgen ist schon unser letzter Tag. Unfassbar!

Mit Angela vorsorglich den Reisetermin 2022 festgemacht.