Alle Wetter-Apps sagen für die kommenden Tage Regen und Sturm vorher. Tatsächlich sind die Nächte schon empfindlich kalt und als letzter erhält heute der Autor eine zusätzliche warme Decke. nur mit Ouzo kriegt man den Körper eben nicht auf Schlaftemperatur.
In der Nacht hat es etwas geregnet, aber es ist immer noch 23/24 Grad warm. Mittags fahren wir ins verlassene Dorf Old Perithia, wo uns die nachgereiste Tochter jene Winkel zeigen will, die die Ollen im letzten Jahr nicht gefunden haben. Tatsächlich gibt es sie. Und trotz des grauen Tages erleben wir hier oben knapp unter Wolkengrenze wunderschöne Momente. Wir lassen uns die im großen Stil betriebene Imkerei erklären und kaufen natürlich auch Honig, Creme und Lippenbalsam.
Als die Wolken kräftige Regenschauer entladen, sitzen wir zum Glück trocken bei Kuchen und Burgern in der Taverna „Evdokia“ (zu deutsch: Glück) am alten Marktplatz „O Foros“.





Danach geht’s -vorbei an der inzwischen nur noch einhändigen Jesusfigur an der Straße nach Loutses-nach Ag Stefanos.

Des Autors Weib sucht und findet einen Rucksack in Marias Souvenirladen, die nachgereiste Tochter eine Bluse und übt sich in Konversation mit Marias Schwester zu allen Themen, die die Welt bewegen. Zum Schluss gibt’s augenzwinkernd noch was Süßes für die „Kleine“.

Der Autor sorgt für Klopapier-Nachschub.
Obwohl wir erst um 17:00 Uhr in Old Perithia gegessen haben, fahren wir um 20:00 Uhr ins „Panorama“. Trotz Minimal-Bestellung, müssen wir die Hälfte zurückgehen lassen und entschuldigen uns dafür auch ausführlich beim fassungslosen Personal.
Inzwischen warnen die Behörden per Warn-SMS (die aber nur die nachreisende Tochter erreicht) vor Starkregen, Sturm und Gewitter.
Das Meer tobt und tost jedenfalls schon ganz schön heftig.