Samstag, 24. Sep 22

Beim Abschied -irgendwo hinter dem Berg lässt sich der dämmernde Morgen erahnen- will dä Kleen Opas Arm gar nicht mehr verlassen. Um 7:00 Uhr startet die junge Familie zum Flughafen, wo‘s dann auch pünktlich losgeht.

Schön war die Zeit mit Euch!

(Wir selber erinnern uns daran, dass wir letzten Samstag um diese Uhrzeit in Thessaloniki auf dem Rollfeld standen…)

Die Zurückgeblieben gönnen sich danach ein größeres Mützchen Schlaf als üblich und während sich der Autor vom Brot holen die Straße hoch schleppt, zieht über ihm eine Boeing 757 eine Rechtskurve Richtung Deutschland.

Der Wind frischt tüchtig auf und am Strand überwiegen die Gänsehautmomente. Vermutlich aus diesem Grund bekommen wir einen Schirm in vorderster Reihe.

Und dann das: Eine ver(w)irrte Wespe sticht den Autor anlasslos in den Fuß.

Im „Vales“ ist tote Hose. Keine Gäste, keine Bedienung. Also orientieren wir uns wieder Richtung Alkyon, schlürfen Cappu und Frappé und halten Smalltalk mit der Chefin. Am Strand werden die ersten Reihen Sonnenliegen abgebaut. Saisonende oder Sturmflut im Anmarsch?

Nach einem Sonnenuntergang mit unbeschreiblichen Rottönen erst ATM, dann „The Night Owl“ in Afionas. Wieder einmal viel zu viel auf dem Tisch. Eine frische Goldbrasse, Souvlaki und Gambas zum Hauptgang. Vorher Knofibrot, Griechischer Salat, eingelegter Oktopus, Taramas, und Tsatsiki. Opulent und tierisch lecker. Nur der Kräuterschnaps hinterher war etwas sehr weihnachtlich angehaucht.

Am Ende bleibt wieder eine Handtasche am Stuhl hängend zurück.

Es ist 14 Grad und wir machen im Auto die Heizung an…..